Erbsenzähler finden keine Perlen

Eine spontane Innovationsentdeckung bei der intensiven Beschäftigung mit einer eigentlich anders gearteten Aufgabe beschreibt das Wort Serendipity bzw. Serendipität. Diesen Innovationsvorgang hatte sich das Startup auf die Fahne geschrieben und sogleich auch zum Firmennamen gewählt. Das Unternehmensziel bestand in der Entwicklung innovativer Technologien im Bereich der Planung von Maschinen und Technologien zur Erzeugung von kosmetischen Emulsionen.

Für die Vermarktungsstrategie benötigten die Firmengründer ein Unternehmenserscheinungsbild. Logo, Geschäftspapier und diverse Printmedien galt es in der Folge zu entwickeln. Mit diesen Kommunikationswerkzeugen sollten gezielt Investoren angesprochen, um in gemeinsamen Firmengründungen die jeweilige Technologie zur Marktreife zu bringen.

 
 
 

  
logo design
 
 
 
 
 
 
 

In einem Workshop wurde die Besonderheit des Startups im Hinblick auf klassische Maschinenbau- und Entwicklungsunternehmen analysiert. Als Briefing entstand daraus die Forderung nach einer Bildsprache, die sich nicht an der im Maschinenbau häufig anzutreffenden Fokussierung auf technische Produktabbildungen orientierte.

Vielmehr galt es den hohen Anspruch insbesondere in dem Bereich der Neuentwicklung und Technologieführerschaft zu signalisieren. Daher kamen in der Imagebroschüre primär keine technischen Abbildungen zum Einsatz. Die Lösung bestand in der Entwicklung von Bildideen die metaphorisch eine Kernhaltung des Unternehmens transportierten.